-
Für immer und ewig – aufpassen
„Grab‘ da, wo Du stehst.“ - Eine Aufforderung, die ich vom FEST Kongress Europäischer Erzähler:innen in Glasgow mitnahm, führte mich an einem Spätsommertag zum Höhenzug Asse im Braunschweiger Land. Wirklich graben sollte man dort allerdings keinesfalls....´
-
Schottische Recherchen
In ein paar Wochen präsentiere ich mein erstes abendfüllendes Programm mit schottischen Geschichten. Und damit ich weiß, wovon ich da rede, war ich im Frühjahr im Hoch- und Tiefland von Schottland unterwegs. Hier ein paar Foto-Impressionen meiner Funde und Erlebnisse - so eine tolle Gegend!
-
Motten-Wettbewerb in London
Motten sieht man idealerweise dann, wenn man in lauen Sommernächten noch lange auf irgendwelchen Verandas sitzt und sich Geschichten erzählt. Und gute Geschichten sind wie das Licht, das uns wie Motten magisch anzieht. So heißt denn auch eine mittlerweile ziemlich große englischsprachige non-profit Organisation, die das Erzählen fördert: The Moth, die Motte. Erzählerin Dorothea Nennewitz machte mich mit The Moth bekannt, als wir über die Geschichten sprachen, die wir jeweils im Mezrab in Amsterdam gehört hatten (Blogpost dazu). Denn was ich dort zum ersten Mal zwischen den Märchenstoffen hörte, ist bei The Moth Programm: Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, mit mindestens wahrem Kern, vom eigenen Erleben. Das ist spannend und…
-
Pst! – Wheesht!
Frisch vom Bücherstapel: Stanley Robertsons Beschreibungen von Erzählsituationen am Lagerfeuer, mit ein paar herzigen Ideen, um die Zuhörer:innen zum Stillsein zu animieren.
-
#SISF 2023
Zum Ende des Jahres lässt man ja gerne Revue passieren, wie alles so war und was man so erlebt hat. Für mich war das Highlight – neben meinem ersten eigenen Bühnenprogramm – das diesjährige „Scottish International Storytelling Festival (SISF) in Edinburgh. Hier ein kleiner subjektiver Nachklapp mit Schnappschüssen. Das Festival fand wie immer in den letzten beiden Oktoberwochen statt. Das Motto stand im Zusammenhang mit dem 75. Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte: „Right To Be Human” (in etwa: „Das Recht/Richtig Mensch(lich) zu sein“). Los gings für mich – noch von daheim – mit einigen Onlineformaten: Besonders beeindruckt hat mich “Just enough” – „Gut genug“ von Cara Roberts und Catriona Blanke.…