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Märchen-Metaphern II
Hier noch ein paar märchenhafte Wissenschafts-Metaphern. Die Motivation dafür hatte ich [hier] schon beschrieben und auch schon einige der Comics gezeigt. Hier kommt ein zweiter Schwung, ebenfalls von Dunja Bosanac ausgeführt und frei nutzbar mit CC BY-SA 4.0. Hänsel, Gretel und die Tücken des Forschungsdatenmanagements: Aus diesem Märchen borge ich mir nur das Problem der Orientierung in unbekannter Umgebung. Die Geschwister als Held:innen-Paar des nach ihnen benannten Märchens markieren ihren Weg durch den Wald einmal mit Kieselsteinen und beim nächsten Mal – mangels anderer Mittel – mit Brotkrumen (englisch: bread crumbs). Die Kieselsteine reflektierten bei Nacht das Mondlicht und ermöglichten so die sichere Orientierung; die Brotkrumen wurden dagegen von Vögeln…
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Hand und Fuß und Obst
Man hört förmlich, wie knackig und saftig dieser Apfel ist, als die alte Frau da vor der Tür ihn mit dem Messer zerteilt. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Hier gibt es so selten etwas Frisches zu essen. Das Süßeste, was ich in all den Monaten bei den Zwergen hier im Wald gegessen habe, waren Rüben. Und dieser Apfel ist bestimmt süß. Er sieht prall und reif aus, und sie hat es ja auch gesagt… Sie hält mir eine Hälfte hin, ich sehe das weiße Fruchtfleisch und meine sogar, es riechen zu können. Aber ich soll nichts von Fremden annehmen. Kein Wort, kein Lächeln, keine Gaben. Es ist so…