• Was ist eigentlich Storytelling?

    Erkundungen eines neuen Begriffs. Kommende Woche besuche ich die Entrepreneurship Summer School in Braunschweig. Was ich da mache? Natürlich ‚Storytelling für Entrepreneure‘! Dieser Veranstaltungstitel war schnell erdacht und klang erstmal ganz passend. Im Deutschen redet man ja heutzutage immer häufiger vom ‚Storytelling‘. Aber wieso, und was genau ist damit gemeint? Nun, so ganz klar war mir das offen gestanden auch nicht. Deshalb habe ich mich einmal auf die Spurensuche begeben – die Fährte ist noch ganz frisch!

  • „Ein Rätsel, ein Geheimnis.“

    Der Rattenfänger von Hameln: „Ein Rätsel, ein Geheimnis.“ – Das war der Refrain der Museumsmitarbeiterin, die uns neulich durch den Rattenfänger-Teil des Hamelner Museums führte. Was geschah vor mehr als 700 Jahren mit den Hamelner Kindern? Es bleibt – „ein Rätsel, ein Geheimnis“. 130 Kinder sollen es gewesen sein. Die ganze Jugend und Zukunft einer Stadt. Denn viel mehr als tausend Einwohner hatte Hameln noch nicht, als die Kinder an einem Sommertag im Jahre 1284 für immer verloren gingen. Angelockt und mitgerissen durch das Flötenspiel eines Fremden sollen sie zur Stadt hinausgezogen und in einem nahen Berg verschwunden sein.

  • Flöhe für die Ohren

    Es ist bestimmt dreißig Jahre her, dass ich das letzte Mal auf einem Flohmarkt etwas verkauft habe. Wenn ich mich recht erinnere, waren das meine alten Bibi-Blocksberg-Kassetten. Kommenden Sonntag, den 25. August 2019, wage ich mich nun wieder als Anbieterin ins Getümmel. Vor ein paar Wochen lag in unserem Postkasten ein Zettel, auf dem stand „Flohmarkt am Herrenhaus Sickte! Standgebühr: 1 Kuchen“. Es war ein fröhlicher Papagei dazu abgebildet aber kein Absender oder Veranstalter genannt. Immerhin fand sich eine Telefonnummer auf dem Zettel, und als ich dort anrief, ...

  • Geschichten fortspinnen

    Wer öffentlich und gegen Geld Geschichten erzählt, muss sich früher oder später auch eine begründete Meinung zu einer ganzen Reihe von Themen bilden. Zu diesen zählen Urheberrecht und Texttreue; Wahrheitsansprüche von Erzählungen, Sagen und Geschichtsschreibung; sowie Respekt und Sensibilität bei der Aneignung und Darstellung von Stoffen verschiedener Kulturkreise. Nun, beim Erzählen gilt im Zweifelsfall das gesprochene Wort und das Gehörte gehört auch den Zuhörenden. Während die Kunst im Umgang mit obigen Themen relativ frei ist, sollten Schulbücher – mit denen ich mich in meinem Brotberuf immer wieder beschäftige – doch eher verlässliche Fakten liefern. Aber ist das wirklich immer der Fall?

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